Grabdenkmal, Nr. 170, Lapidarium, Unbekannt, 16. Jh.
Autor: Ferdinand Steffan/Redaktion
Personen
Unbekannt.
Standort
Städtisches Museum (Herrengasse 15)[1], in einem Nebenraum des Erdgeschosses zwischen Vorderhaus und Rückgebäude, an den Allwang-Durchgang angrenzend, sozusagen als Schwelle auf dem Fußboden liegend.
Früherer Standort
Unbekannt, vermutlich St. Jakob (innen) und Friedhof.
Beschreibung
Der Boden dieses Raumes ist mit Rotmarmorstücken unterschiedlicher Größe und Form gepflastert. Durch die momentane Nutzung als Lager ist die Fläche nicht voll zugänglich, vermessbar und fotografierbar.
Material
Rotmarmor.
Maße
Unterschiedlich.
Transkription/Übersetzung
Auf einem Bruchstück sind die Fragmente von vier Zeilen zu erkennen, sie sind aber wegen fehlender Wortanfänge und Zusammenhänge nicht entzifferbar.
Erläuterung
Im Zuge eines Umbaus dieser Räumlichkeiten könnte das Pflaster gehoben und näher untersucht werden. Da das Haus vor seiner Nutzung als Museum u.a. auch als Metzgerei verwendet worden war[2], erscheint eine Pflasterung mit diesen Epitaph-Fragmenten verständlich. Auch die Schwelle zum Allwang-Durchgang besteht aus einem Rotmarmor-Bruchstück.
Empfohlene Zitierweise:
Ferdinand Steffan, Grabdenkmal, Nr. 170, Lapidarium, Unbekannt, 16. Jh., publiziert am 02.07.2024 [=Tag der letzten Änderung(en) an dieser Seite]; in: Historisches Lexikon Wasserburg, URL: https://www.historisches-lexikon-wasserburg.de/Grabdenkmal,_Nr._170,_Lapidarium,_Unbekannt,_16._Jh. (21.11.2024)
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- ↑ Jedoch dort ohne Inventar Nr.
- ↑ Vgl. den Artikelabschnitt zum Museum, Allgemeine und Besitzgeschichte, von Gerald Dobler in diesem Lexikon.