Franz Xaver Köck

Aus Historisches Lexikon Wasserburg
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Autor: Matthias Haupt


Kurzbiografie Franz Xaver Köck
GND-Normdatensatz

Lebensdaten

Franz Xaver Köck * 10. Oktober 1887 Vilsbiburg, † 17. März 1971 Wasserburg.[1]

Funktion

Stadtrat seit 17. Mai 1945, 2. Bürgermeister, 6. September 1945[2] bis 6. Mai 1960.[3] Gründungsmitglied und Kreisvorsitzender der Nachkriegs-CSU des Kreises Wasserburg, 1955 Ehrenvorsitzender des Kreisverbandes.[4]

Kurzbiografie

Der im September 1945 zum 2. Bürgermeister der Stadt Wasserburg gewählte Franz Xaver Köck war ein in der damaligen Kreisstadt ansässiger Bäckermeister und hatte die gesamte Weimarer Zeit hindurch den Vorsitz der Bayerischen Volkspartei in der Region Wasserburg innegehabt. Köck wurde nach dem Zweiten Weltkrieg beauftragt, rasch einen CSU-Kreisverband in Wasserburg auf die Beine stellen[5] und war für die CSU im Stadtrat der Stadt Wasserburg.


Empfohlene Zitierweise:
Matthias Haupt, Franz Xaver Köck, publiziert am 18.09.2024 [=Tag der letzten Änderung(en) an dieser Seite]; in: Historisches Lexikon Wasserburg, URL: https://www.historisches-lexikon-wasserburg.de/Franz_Xaver_K%C3%B6ck (21.11.2024)

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  1. Meldekarte Franz Xaver Köck, StadtA Wasserburg a. Inn, II945-13589.
  2. Stadtratsprotokoll 6.9.1945, StadtA Wasserburg a. Inn, II3109
  3. Liste der Stadträte seit 1.2.1945, StadtA Wasserburg a. Inn, III143.
  4. Jaromir Balcar, Politik auf dem Land. Studien zur Bayerischen Provinz 1945 bis 1972 (Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte, Band 56/Bayern im Bund, Band 5), 2004, 139, 215. Weiteres zu seiner poltischen Rolle im Landkreis und der Stadt Wasserburg der Nachkriegszeit, 137, 141, 183, 196, 213, 215f, 228.
  5. Balcar, Politik (wie Anmerkung 4), 137.