Denkmal, Nr. 123, Geisenberger, 1862

Aus Historisches Lexikon Wasserburg
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Autor: Ferdinand Steffan/Redaktion
 

Denkmal, Nr. 123, Geisenberger, 1862, Gesamtansicht.

Personen

Georg Geisenberger, Hochgartenwirt.

Standort

Kirche St. Achatz (Innen)
An die Langhauswand der Südseite eingelassen.

Früherer Standort

Ursprünglicher Standort.

Beschreibung

Im oberen Drittel neugotische Architektur mit dem Wappen des Verstorbenen, wobei dessen Hintergrund farbig unterlegt ist.

Material

Vermutlich sogenannter Neubeurer Granit.

Maße

Höhe: 134 cm   Breite: 64 cm

Transkription/Übersetzung

Inschrift Original
Gedenktafel
zur dankbaren Erin̅erung an den
Wohlthätigkeitssin̅ des im Mai 1862 verstorbenen
Bürgers und Hochgartenbesitzers
Georg Geisenberger,
welcher in seinem Testamente die nöthigen Mittel
zur Herstellung neuer Altäre in die Kirche Sct.
Achatz, u. größere Sum̅en zu mehreren andern
Wohlthätigkeitszwecken bestimmte, wodurch er
sich ein unvergängliches Denkmal für Zeit und
Ewigkeit setzte.
Der Herr schenke ihm die Freuden des
Him̅els!

Erläuterung

Vergleiche auch Grabdenkmal, Nr. 112, Geisenberger, 1822. Vermutlich der Steinmetzwerkstatt Geigenberger zuzuschreiben.

Wappen

In einem rechteckigen Feld mit neugotischen Architekturelementen Wappen im Stil des 19. Jh.: gedrehtes Geißenhorn, Helm mit Krone, darauf Wiederholung des Wappens. Hintergrund farbig gefaßt.

Erhaltung

Gut.

Literatur

Keine.

Empfohlene Zitierweise:
Ferdinand Steffan, Denkmal, Nr. 123, Geisenberger, 1862, publiziert am 01.07.2024 [=Tag der letzten Änderung(en) an dieser Seite]; in: Historisches Lexikon Wasserburg, URL: https://www.historisches-lexikon-wasserburg.de/Denkmal,_Nr._123,_Geisenberger,_1862 (21.11.2024)
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