Schema
Autor: Ferdinand Steffan/Redaktion
Schema für die Bearbeitung der Epigraphik
Die Beschreibung folgt einem einheitlichen Schema. Die Zählung erfolgt, ausgehend vom jeweiligen Hauptportal, im Uhrzeigersinn und führt zunächst die Epitaphien an der Außenseite der Kirche, dann im Inneren der Kirche auf. In gleicher Weise werden auch die Fragmente behandelt. In der Kopfzeile stehen die laufende Nummer, ggf. Name des/der Verstorbenen und die Datierung, die sich nach dem Todesdatum des/der Verstorbenen richtet. Im Lexikon erfolgt eine Zuordnung der Epigraphik entsprechend der Standorte:
- Pfarrkirche St. Jakob (Außen)
- Pfarrkirche St. Jakob (Innen)
- Pfarrkirche St. Jakob (Fragmente Außen)
- Pfarrkirche St. Jakob (Fragmente Innen)
- Frauenkirche (Innen)
- Burgkirche St. Aegidius (Innen)
- Heilig-Geist-Spitalkirche (Innen)
- Kirche St. Achatz (Außen)
- Kirche St. Achatz (Innen)
- Friedhof im Hag (in Auswahl bis ca. Mitte des 19. Jahrhunderts)
- Epigraphische Denkmäler an und in Privatgebäuden
- Abgegangene/Nicht zugängliche Grabsteine
Unter 'Personen' werden alle in der Inschrift vorkommenden Personen aufgelistet.
Unter dem Begriff 'Standort' werden sowohl der derzeitige, als auch – soweit ermittelbar – der frühere/ursprüngliche Standort genannt.
Es folgen eine kurze Beschreibung, die Materialangabe sowie die Maße (in einigen Fällen auch die Buchstabenhöhe).
Die Textwiedergabe erfolgt zeilen- und buchstabengetreu, einschließlich Ligaturen, Abkürzungen, Hoch- und Tiefstellungen.
Im Abschnitt 'Erläuterung' sind nähere Angaben zu den Personen, ihren Funktionen und verwandtschaftlichen Beziehungen enthalten, evtl. auch Hinweise auf Epitaphe außerhalb der Stadt Wasserburg. Soweit möglich sind auch die noch vorhandenen Porträts der Verstorbenen eingearbeitet.
Die Rubrik 'Wappen' enthält kurze Beschreibungen der Wappen und evtl. weitere Vorkommen dieser Wappen.
Die Angabe des 'Erhaltungszustands' bezieht sich auf den Zeitpunkt der Erstellung dieser Lexikonbeiträge (bis 2020).
Die Rubrik 'Literatur' führt die wichtigsten Werke an, in denen das Epitaph erwähnt wird. Eine Vollständigkeit konnte nicht erreicht werden, zumal nicht alle kunstgeschichtlichen Interpretationen bekannt sind.
Abgebildet werden Gesamt- und Detailansichten, historische Zeichnungen vor allem des 18./19. Jh. sowie historische Aufnahmen vom Beginn des 20. Jh. und Spezialaufnahmen aus Publikationen.
Während für sämtliche Kapitel Vollständigkeit angestrebt wurde, erfolgt die Darstellung zum Friedhof im Hag in Auswahl mit Grabdenkmälern bis ca. zur Mitte des 19. Jahrhunderts in individueller Standortbeschreibung.
Abgegangene/Nicht zugängliche Grabsteine werden im Historischen Lexikon Wasserburg nur mit der zugehörigen Person aufgelistet. Eine vollständige Darstellung kann nicht in das Lexikon übertagen werden und findet sich in Steffan, Epigraphik Wasserburg a. Inn, hier: 460ff.
Empfohlene Zitierweise:
Ferdinand Steffan, Schema, publiziert am 02.07.2024 [=Tag der letzten Änderung(en) an dieser Seite]; in: Historisches Lexikon Wasserburg, URL: https://www.historisches-lexikon-wasserburg.de/Schema (30.10.2024)
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